fa_biene's reviews
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The Tyranny of Merit: What’s Become of the Common Good? by Michael J. Sandel

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3.0

Fascinating & inspiring when focussing on the problems of meritocracy.

Short, jumpy and superficial when thinking about solutions & alternatives ("the common good").

Alas, also: incredibly repetitive.
Altern by Elke Heidenreich

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2.0

Der Text ist durchzogen von sehr (!!!) vielen Zitaten, die nur bedingt eingebettet wurden und den Text holprig und seicht machen.

Am besten gefiel es mir, wenn Frau Heidenreich im Vordergrund war - der wütende Teil am Ende ("Wir sind nicht an allem Schuld." "Wir haben die Grünen gegründet." "Verdammt nochmal!") und die Passage in der sie über ihren Besitz nachdenkt, und was mit diesem geschieht, wenn sie einmal nicht mehr ist: 


Muss ich hinter meine Bilder Zettel mit Vermerken kleben, welche Bilder wertvoll und welche einfach nur vom Flohmarkt sind? Wird jemand die Schönheit meiner über hundert Jahre alten Gläser begreifen, oder kommt das alles in die Entrümpelung? Ja, das ist schwer, das treibt mich wirklich um. Andererseits- ich bin dann tot, es kann mir doch egal sein.

Es ist mir eben nicht egal. Ich liebe meine Dinge, ich lebe mit ihnen, es soll ihnen nicht schlecht gehen, nur weil ich sie nicht mehr anschaue und anfasse.


Der Rest? Sprunghaft, oberflächlich, repetitiv und - leider - nicht besonders originell... 
Hillbilly Elegy: A Memoir of a Family and Culture in Crisis by J.D. Vance

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3.0

Well written, interesting and at times very touching read. 

However, the conclusions drawn by Vance seem superficial and are based entirely on anectodal evidence. Meritocracy is put centre stage in his argument and compounding factors (like race or gender) are left out entirely.