Nachdem ich ein wenig Schwierigkeiten hatte reinzukommen, hat mich das Buch nach der Hälfte des ersten Buchs gepackt. Hanya Yanagihara spielt mit Motiven, Namen und Orten, die sich alle 100 Jahre wiederholen. An vielen Stellen war ich sehr verwirrt wer, wer ist und wessen Kinder oder Enkelkinder wieder aufgetaucht sind. Ich bleibe verwirrt zurück. Besonders das letzte Buch im Buch, Zone 8, hat mich sehr gefesselt. Yanagihara schreibt eindrücklich über ein Land, das von Peking regiert wird. Ständig Pandemien und immer ein moralisches Dilemma - vor allem für die Leser*innen wie der neueste Virus eingedämmt werden kann. 
Eine Frage zum Schluss. Wieso schreibt Yanagihara so gerne traumatische und verstörende Geschichten mit Männern in schwulen Beziehungen? Warum nicht lesbische Frauen?