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A review by readacorn
Die Herrin von Avalon by Marion Zimmer Bradley
3.0
Im Jahre 98 n. Chr. ist Avalon die letzte Zufluchtstätte des alten Glaubens, während sich über das restliche Britannien die Herrschaft der Römer ausdehnt. Noch leben die Druiden und PriesterInnen von Avalon zwar in Eintracht mit den ersten Christen auf der Insel, und auch von den Römern wird ihr Heiligtum geachtet, doch die Zeiten ändern sich schnell. Aber auf Avalon wirken noch andere, ältere Kräfte, und in höchster Not gelingt es, die Insel im Nebel versinken zu lassen und von der äußeren Welt abzutrennen. So entrückt, bewahren die Priesterinnen in Avalon über Jahrhunderte hinweg das Wissen um die alten Mysterien, die Kraft des Mondes und ihre Fähigkeit, in die Zukunft und die Vergangenheit zu sehen. Doch die Versuche der Herrin von Avalon, das zwar von den Römern befreite, aber zerrissene Britannien wieder zu einen, scheitern ein ums andere Mal.
Die Herrin von Avalon erzählt die Geschichte der drei Hohepriesterinnen Caillan, Dierna und Viviane, die von Avalon aus die Geschicke des Landes zu steuern versuchen. Im Werden und Vergehen entbrennen Konflikte, werden Helden geboren, und geheimnisvolle Dinge wirken im verborgenen. Aus ihnen entstehen Mythen, Legengen und Sagen...
Ich bin sehr froh, dass ich nach 'Die Nebel von Avalon' wieder in ein Werk von Marion Zimmer Bradley eingefunden habe. Zwei Bücher der Reihe habe ich abgebrochen. Umso schöner, dass mit 'Die Herrin von Avalon' der Funke wieder übergesprungen ist. Die Geschichte um Dierna gefiel mir am wenigsten, vielleicht wegen der parallelen Handlungsstränge. Bei Caillan fand ich die Beschreibung des Todes und dem ewigen Kreislauf besonders gelungen. Bei Viviane war es insbesondere die Mutter-Tochter-Beziehung, die mir nahe ging. Wie schön, dass ich Avalon noch einmal besuchen durfte.
Die Herrin von Avalon erzählt die Geschichte der drei Hohepriesterinnen Caillan, Dierna und Viviane, die von Avalon aus die Geschicke des Landes zu steuern versuchen. Im Werden und Vergehen entbrennen Konflikte, werden Helden geboren, und geheimnisvolle Dinge wirken im verborgenen. Aus ihnen entstehen Mythen, Legengen und Sagen...
Ich bin sehr froh, dass ich nach 'Die Nebel von Avalon' wieder in ein Werk von Marion Zimmer Bradley eingefunden habe. Zwei Bücher der Reihe habe ich abgebrochen. Umso schöner, dass mit 'Die Herrin von Avalon' der Funke wieder übergesprungen ist. Die Geschichte um Dierna gefiel mir am wenigsten, vielleicht wegen der parallelen Handlungsstränge. Bei Caillan fand ich die Beschreibung des Todes und dem ewigen Kreislauf besonders gelungen. Bei Viviane war es insbesondere die Mutter-Tochter-Beziehung, die mir nahe ging. Wie schön, dass ich Avalon noch einmal besuchen durfte.